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Pferderennen: König Charles winkt Rekord-Preisgeld

König Charles III. ist seit dem Tod der Queen Chef des königlichen Rennbetriebs. Am Freitag könnte der 73-Jährige einen Rekordgewinn abstauben.

Heute Redaktion
König Charles III. steht vor einem satten Gewinn von rund 70.000 Euro.
König Charles III. steht vor einem satten Gewinn von rund 70.000 Euro.
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König Charles III. steht vor seinem ersten großen Gewinn als Leiter des königlichen Rennbetriebs. Der 73-Jährige hat den Posten nach dem Tod der Queen im vergangenen Monat übernommen. Am Freitag könnte das Pferd Educator ein mit knapp 70.000 Euro dotiertes Rennen in Newmarket gewinnen.

Bereits am Dienstag konnte er seinen ersten Sieg bei einem Pferderennen verbuchen. Das Pferd Just Fine sicherte in Leicester den ersten royalen Sieg seit dem Tod der Queen. Just Fine kam unter dem Jockey Ryan Moore als schnellster ins Ziel. Moore soll zu Zeiten von Queen Elizabeth liebevoll als "ihr" Jockey bezeichnet worden sein.

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"Die Wetten deuten darauf hin, dass beim letzten Mal in Salisbury mehr von ihm erwartet wurde, aber er lief gut genug, um nach einer langen Pause als Zweiter ins Ziel zu kommen, und ich denke, dass der schnell laufende Sieger ziemlich nützlich ist, da ich ihn dort geritten habe", wird der 39-Jährige von der englischen "Sun" zitiert.

Charles und Camilla sind rennsportbegeistert

Als Charles noch Prinz von Wales war, besaßen er und seine Frau Camilla mehrere eigene Rennpferde, die durch das Tragen von roter Seide und blauen Ärmeln gekennzeichnet waren. In den letzten fünf Jahren konnte der 73-Jährige einen Gewinn von knapp 40.000 Euro einfahren. Zum Vergleich: Die mittlerweile verstorbene Queen Elizabeth konnte im selben Zeitraum knapp 2,2 Millionen Euro gewinnen.

Offiziell werden die königlichen Pferde im Besitz des Königs sein. Laut englischen Medien wird allerdings spekuliert, dass Charles Ehefrau Camilla in Zukunft die Leitung des Betriebs übernehmen wird. Die 75-Jährige gilt als rennsportbegeistert und soll eng mit dem erfahrenen Rennmanager John Warren zusammenarbeiten.

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    Bei der Proklamation lief nicht alles wie am Schnürchen.
    Bei der Proklamation lief nicht alles wie am Schnürchen.
    BBC Screenshot